02.03.2022 So wirkt sich der Krieg im Energiebereich aus
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Es gibt besorgte Anrufe unserer Kundschaft beim Kundenservice von SWB Energie und Wasser. Manche befürchten Lieferengpässe, andere, dass russisches Gas durch unsere Leitungen fließt. Hier informieren wir zum aktuellen Stand.

Das Gas im Bonner Netz kommt überwiegend aus den Niederlanden. Ein Stopp der Lieferung aus Russland hätte wahrscheinlich, mit Ausnahme von deutlich steigenden Preisen an den Handelsplätzen, zunächst nur geringe Auswirkungen auf Bonn. Sollte Gas in Deutschland knapp werden, greifen Pläne der sogenannten „Gasmangellage“, bei denen zunächst große Industrieanlagen oder andere abschaltbare Gewerbeanlagen nicht mehr versorgt werden.

"Wir beobachten mit Sorge die Entwicklung in der Ukraine und die dadurch ausgelöste Preisentwicklung an den auch für uns relevanten Energie-Handelsplätzen und entscheiden bei Bedarf und in Abhängigkeit von den weiteren dortigen Entwicklungen über den Termin und die notwendige Höhe einer Preisanpassung", so Peter Weckenbrock, Geschäftsführer SWB Energie und Wasser und Konzernvorsitzender. "Sobald hier eine Entscheidung gefallen ist, werden wir unsere Kundschaft schriftlich über die neuen Preise informieren."

"Wir kaufen nach einer langfristigen Beschaffungsstrategie ein und reagieren so auch auf aktuelle Marktvorkommnisse. Durch dieses Vorgehen konnte der Preis für unsere Bestandkunden bisher konstant auf niedrigem Niveau gehalten werden. Dennoch müssen auch wir aktuell zu den hohen Preisen Teile der zukünftig benötigten Energie einkaufen", ergänzt Robert Landen, Vertriebsleiter SWB Energie und Wasser. 

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